Kategorie: NRWL in den Medien
Viele Schulen sind überfordert durch die enorme Zahl geflüchteter Kinder
„(…) 1700 geflüchtete Kinder stehen in Berlin auf einer Warteliste, in Nordrhein-Westfalen sind es 1650. Und auch was die fehlenden Lehrkräfte angeht, ist das Flächenland im Westen Spitzenreiter: Bis zum vergangenen Jahr seien in Nordrhein-Westfalen noch 8000 Stellen unbesetzt gewesen, inzwischen seien es zumindest 1300 weniger, sagte Andreas Bartsch, Vorsitzender des nordrhein-westfälischen Lehrerverbands, dem Tagesspiegel. Derzeit fehle es an allen Ecken und Kanten, meint er.„Wir…
WeiterlesenKinderärzte in NRW: Debatte um Atteste für Schüler vor Schulferien
„Es besteht Schulpflicht und wenn Prüfungen sind, ist die Anwesenheit der Schülerinnen und Schüler grundsätzlich notwendig und verpflichtend. Dies gilt auch für die Zeit vor und nach den Ferien. Insofern brauchen wir, wenn berechtigte Zweifel bestehen, ein eindeutiges Attest, dass ein überzeugender Grund für das Fehlen vorliegt.“ Andreas Bartsch, Präsident des nordrhein-westfälischen Lehrerverbandes https://www.nrwl.de/wp-content/uploads/2023/06/TV-20230610-1211-5300.webm.h264.mp4…
WeiterlesenLehrkräfte fordern mehr unbefristete Stellen
[…] Auch der nordrhein-westfälische Lehrerverband fordert deutlich mehr Anstrengungen: „Das Land darf bei der Gewinnung von Lehrkräften nicht allzu nickelig sein. Das betrifft etwa die Anerkennung ausländischer Abschlüsse“, sagte Andreas Bartsch, Landesvorsitzender des Verbands. „Und die Schulträger sollten bei der Gewinnung von Quereinsteigern diese durch zusätzliche Qualifikationen unterstützen.“ Bartsch übte ebenfalls scharfe Kritik an den Beschäftigungsverhältnissen einiger Angestellter: „Die Praxis der Kettenbefristungen ist in einer Situation mit derart…
WeiterlesenKinderärzte wollen vor Ferien keine Atteste mehr ausstellen
[…] Das unterstreicht auch der NRW-Lehrerverband. „Ein ärztliches Attest wird für das Fehlen bei Abiturprüfungen, zentralen Prüfungen und am letzten Schultag vor den Ferien verlangt. Darauf müssen wir weiter bestehen“, sagte Verbands-Präsident Andreas Bartsch. „Schon jetzt berichten Schulleiter von Elternanfragen, die ihr Kind befreien möchten, um früher oder günstiger in die Sommerferien zu kommen. Das ist nicht akzeptabel.“ Es bestehe auch am letzten Schultag Schulpflicht. „Wenn wir die Entschuldigung an…
WeiterlesenSPD fordert gleiche Lehrerbesoldung ab 2024
[…] Der Chef des NRW-Lehrerverbands, Andreas Bartsch, bezeichnete dagegen das Anpassungsmodell mit Blick auf die Finanzierbarkeit als „klug gewählt“. Erste Bundesländer zögen ja diesbezüglich schon nach – was vor dem Hintergrund eines ansonsten entstehenden Wettbewerbs untereinander auch richtig sei. „Es ist zwar einfach, als Opposition mal eben mehr zu verlangen, aber zu einer verantwortlichen Politik gehört auch, Realitäten anzuerkennen, also beispielsweise die haushalterischen Belastungen etwa durch die Unterbringung der Geflüchteten…
WeiterlesenDeutlich mehr Straftaten an Schulen in NRW
[…] Lehrerverband: „Umgang ist respektloser geworden“ Trotz dieser Ungenauigkeiten bestätigt auch der Lehrerverband den Eindruck des Innenministers: „Der Umgang miteinander an den Schulen ist stärker geprägt von Respektlosigkeit, von Intoleranz“, sagt Andreas Bartsch, Präsident des NRWL, „und mein subjektiver Eindruck sagt, es liegt auch an der Pandemie“. […] Um Konflikten und Straftaten an Schulen besser vorzubeugen, sollte die Landesregierung aus Sicht des Lehrerverbandes noch stärker auf Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter setzen.
WeiterlesenSchule sammelt Geld für saubere Toiletten
Den schlechten Zustand der Schultoiletten einfach durch Vandalismus oder schlechter Erziehung abzutun ist falsch. Das findet auch der Präsident des NRW Lehrerverbandes, den wir am Handy in Berlin erreichen. Er hält es auch für keine gute Idee, dass die Düsseldorfer Eltern für mehr Sauberkeit jetzt sogar noch zuzahlen wollen. „Vor einigen Wochen habe ich auch von einer Elternvereinigung aus Duisburg erfahren, dass dort Eltern selbst Hand anlegen und Toiletten reinigen…
WeiterlesenDatenpanne im Schulministerium nimmt unerwartete Ausmaße an
[…] Lehrervertreter reagierten entsprechend verärgert auf die neue Entwicklung. Schulministerin Dorothee Feller müsse die Probleme „radikal“ angehen, forderte der Präsident des Lehrerverbands NRW, Andreas Bartsch. „Wir müssen jetzt alle Schwachstellen schließen, damit das Vertrauen ins System nicht vollends schwindet“, sagte er unserer Redaktion. „Die Ministerin muss durchgreifen, damit sich so ein Debakel nicht wiederholt, und hausintern auch für Klarheit darüber sorgen, wer eigentlich verantwortlich ist.“ Erschienen ist der Beitrag zur…
WeiterlesenEU-Digitalförderung für Schulen ineffizient
[…] Der Vorsitzende des Nordrhein-Westfälischen Lehrerverbands, Andreas Bartsch, sagte zur EU-Digitalförderung für Schulen: „Wichtig ist, dass die Lehrer für die Digitalisierung ertüchtigt werden müssen. Wir benötigen ordentliche Fortbildungen, wie die elektronischen Tafeln oder Laptops auch sinnvoll eingebunden werden können, um Inhalte zu vermitteln.“ Dabei müsse das Land die Lehrer auch stärker auf die Fördermöglichkeiten in Sachen Digitalisierung durch die EU hinweisen. „Und wir brauchen eine grundsätzliche Neuaufstellung des Finanzierungsdreiecks Bund,…
WeiterlesenDer Sturm um den Abi-GAU
[…] Dieses zweistufige Verfahren war bis dahin nicht getestet worden, obwohl Lehrerverbände dies gefordert hatten. Das bestätigte Andreas Bartsch, Präsident des NRW-Lehrerverbands, auf Anfrage. Feller verteidigte sich, im Herbst sei „ein Download“ geprobt worden. Aber da argumentierte sie offenbar nicht ganz sauber. Denn bei diesem Test, so Bartsch, habe es sich um einen Download ohne die zweite Sicherheitsstufe gehandelt. Erschienen am 23. April 2023 in der Welt am Sonntag:…
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