NRW-Innenminister Reul: „Ich bin irre erschrocken, so einen Vorfall hatten wir noch nie“

veröffentlicht am 26. November 2024

„(…) Andreas Bartsch, Präsident des nordrhein-westfälischen Lehrerverbandes, schlägt vor, dass Schüler nur zu zweit zur Toilette geschickt werden. „Wenn die Kinder während des Unterrichts müssen, dass man dann sagt, ein anderes Kind geht zur Begleitung mit“, so Bartsch zum „Kölner Stadt-Anzeiger“. Mit wenig Aufwand verbunden hält er eine Videoüberwachung im Eingangsbereich.

„Man kann auch sagen, jeder, der das Gebäude betritt, außer Schülern und das Lehrpersonal, hat sich im Sekretariat anzumelden“, überlegt der Verbandschef. Und bei der Auswahl eines Standortes oder Büros für den Hausmeister könnte darauf geachtet werden, dass er den Eingangsbereich und weite Teile des Schulhofes überblicken kann. „Alles kleine Dinge, die insgesamt aber zu mehr Sicherheit und Kontrolle führen“, so Bartsch. An vielen Schulen seien die Toiletten zudem nicht außerhalb des Hauptgebäudes – ein Vorteil. Hundertprozentige Sicherheit jedoch sei nicht machbar. „Zudem können und wollen wir aus den Schulen jetzt doch auch kein Fort Knox machen, das wäre doch furchtbar“, so der Verbandspräsident.  (…)“

Der gesamte Beitrag über den Kinder-Missbrauch in der Schule ist am Dienstag, 26. November 2024, im Kölner Stadt Anzeiger Online erschienen.

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