Nahostkonflikt auf den Schulhöfen

[…] Der Vorsitzende des nordrhein-westfälischen Lehrerverbands, Andreas Bartsch, zeigte sich zufrieden mit dem Gespräch, das nach seiner Darstellung 30 Minuten gedauert habe. „Wenn man von den Bombendrohungen, die nach Aussage der Landesregierung offensichtlich keinen ernst zu nehmenden Hintergrund hatten, absieht, ist die Lage an unseren Schulen derzeit zum Glück ruhig.“ Das decke sich auch mit Rückmeldungen aus dem Verband: „Wir müssen leider davon ausgehen, dass mit einer Bodenoffensive und jedem weiteren toten Palästinenser das Aggressionspotenzial auch an unseren Schulen steigt.“ Umso wichtiger sei es, jetzt schon deeskalierend auf die Eltern der Schülerinnen und Schüler einzuwirken. „Die Schule muss ein geschützter Raum bleiben“, forderte Bartsch.

Erschienen ist der Beitrag zur Lage an unseren Schulen in der Rheinischen Post am 26. Oktober 2023. Nachzulesen unter dem Link: Nahostkonflikt auf den Schulhöfen in NRW – Schulministerin will helfen (rp-online.de)